Heldin

Filmplakat © siehe Verleih
(Heldin)
Schweiz / Deutschland, 20245

Genre: Drama
Bundesstart: 27. 02. 2025
Länge: 91 Min.
FSK: ab 6 Jahren
Verleih / Copyright: © 2025 TOBIS Film GmbH

STAB

Darsteller: Leonie Benesch (Floria Lind), Sonja Riesen (Bea Schmid), Alireza Bayram (Jan Sharif), Selma Jamal Aldin (Amelie Afshar), Margherita Schoch (Frau Kuhn), Urs Bihler (Herr Leu), Albana Agaj (Frau Osmani), Ridvan Murati (Herr Osmani), Urbain Guiguemde (Herr Nwachukwu), Elisabeth Roll (Frau Lauber), Heinz Wyssling (Herr Schneider), Doris Schefer (Pascale Schneider), Jürg Plüss (Herr Severin), Eva Fredholm (Frau Bilgin), Onur Kurtulmus ( Frau Bilgins Sohn), Ali Kandas (Nabil Bilgin), u.v.a.

Regie: Petra Volpe
INHALT

Floria (Leonie Benesch) arbeitet mit viel Leidenschaft und Professionalität als Pflegefachfrau in der Chirurgie eines Schweizer Krankenhauses. Bei ihr sitzt jeder Handgriff, sie hat selbst in Stresssituationen immer ein offenes Ohr für ihre Patientinnen und Patienten und ist im Notfall sofort zur Stelle – idealerweise.

Doch in der harten Realität ihres oft schwer kalkulierbaren Alltags sieht das meist anders aus. Als Floria an diesem Tag ihre Spätschicht antritt, fällt auf der voll belegten, unterbesetzten Station eine Kollegin aus.

Trotz aller Hektik umsorgt Floria eine schwerkranke Mutter (Lale Yavas) und einen alten Mann (Urs Bihler), der dringend auf seine Diagnose wartet, ebenso fürsorglich und routiniert wie den Privatpatienten (Jürg Plüss) mit all seinen Extrawünschen.

Aber dann passiert ihr ein verhängnisvoller Fehler und die Schicht droht völlig aus dem Ruder zu laufen. Ein nervenzerrender Wettlauf gegen die Zeit beginnt ...
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbilder © siehe oben: "Verleih / Copyright"
INFO

Petra Volpe greift mit "Heldin" ein hochaktuelles Thema auf. Der Film ist zugleich eine respektvolle Hommage auf alle Pflegekräfte sowie ein packendes Plädoyer für Menschlichkeit und Engagement. Er zeigt nicht zuletzt auf, wie essenziell eine gute Betreuung im Krankheitsfall für uns alle ist. Leonie Benesch beeindruckt mit ihrer kraftvollen und fesselnden Darstellung, die das Kinopublikum atemlos hinterlässt und es noch lange nach Filmende begleitet. Die preisgekrönte Schweizer Filmemacherin Petra Volpe schrieb für "Heldin" nicht nur das Drehbuch, sondern führt auch erstmals wieder selbst Regie. Petra Volpes Erfolge als Drehbuchautorin sind beeindruckend: Die Miniserie "Fieden" wurde von Kritik und Publikum hochgelobt, die Buchadaption "Heidi" ist der international erfolgreichste Schweizer Film aller Zeiten und die Komödie "Die goldenen Jahre" war 2022 der publikumsstärkste einheimische Kinofilm. Ihr gefeierter Spielfilm "Die göttliche Ordnung" zog im deutschsprachigen Raum über 500.000 Menschen ins Kino. In der Hauptrolle glänzt die mehrfach ausgezeichnete Schauspielerin und Deutscher-Filmpreis-Gewinnerin Leonie Benesch ("Das Lehrerzimmer", "Das weiße Band", TV-Serien "Babylon Berlin", "Der Schwarm"). Für das vielfach ausgezeichnete Drama "Das Lehrerzimmer", in dem sie ebenfalls in der Hauptrolle zu sehen war, gab es eine Oscar-Nominierung als Bester Internationaler Film. Zuletzt spielte sie in Tim Fehlbaums "September 5" neben Peter Sarsgaard und Ben Chaplin, der bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig Premiere feierte. "Heldin" ist nach "Traumland" und "Die göttliche Ordnung" die dritte Zusammenarbeit von Petra Volpe mit der preisgekrönten deutschen Kamerafrau Judith Kaufmann, die den Klinikalltag in eindrucksvolle Leinwandbilder transponiert. 

Heldin - Trailer