Darsteller: Nadia Tereszkiewicz (Madeleine Verdier), Rebecca Marder (Pauline Mauléon), Isabelle Huppert (Odette Chaumette), Fabrice Luchini (Le juge Gustave Rabusset), Dany Boon (Fernand Palmarède), André Dussollier (M. Bonnard), Édouard Sulpice (André Bonnard), Régis Laspalès (M. Brun), Olivier Broche (Léon Trapu, le greffier), Félix Lefebvre (Gilbert Raton), Franck de la Personne (Pistole), Evelyne Buyle (Simone Bernard), Michel Fau (Le procureur Maurice Vrai), Daniel Prévost (M. Parvot, le Président des Assises), Myriam Boyer (Mme Jus, la concierge), Jean-Christophe Bouvet (Montferrand), u.v.a.
Regie: François Ozon
INHALT
Paris in den 1930er-Jahren. Die hübsche, aber erfolglose Schauspielerin Madeleine Verdier (Nadia Tereszkiewicz) wird überraschend des Mordes an einem berühmten Filmproduzenten bezichtigt.
Auf Anraten ihrer besten Freundin, der arbeitslosen Anwältin Pauline (Pauline Mauléon), bekennt sie sich schuldig, obwohl sie das Verbrechen gar nicht begangen hat.
Es folgt ein Aufsehen erregender Prozess, in dem die clevere Pauline auf Notwehr plädiert und Madeleine prompt freigesprochen wird.
Plötzlich ist sie ein Star und wird mit lukrativen Rollenangeboten überschüttet – bis zu dem Tag, an dem eine Zeugin des Verbrechens auftaucht, die die Wahrheit um jeden Preis enthüllen will ...
Nach "8 Frauen" und "Das Schmuckstück" begeistert François Ozon ("Swimming Pool", "Unter dem Sand") erneut mit einer stilvollen Komödie und lässt sein großartiges Ensemble um Isabelle Huppert ("Eine Frau mit berauschenden Talenten", "Die Klavierspielerin"), Dany Boon ("Willkommen bei den Sch'tis", "Nichts zu verzollen") sowie die hochtalentierten Jungstars Nadia Tereszkiewicz ("Babysitter", "Forever Young") und Rebecca Marder ("Simone Veil - Ein Leben für Europa", "A radiant Girl") zur Höchstform auflaufen. "Mein fabelhaftes Verbrechen" ist ein glamouröses Filmvergnügen voller scharfzüngiger Dialoge und brisanter Anspielungen auf die Geschlechterdebatte in der Filmindustrie. - "MEIN FABELHAFTES VERBRECHEN kann als letzter Teil einer Trilogie gesehen werden, zu der auch 8 FRAUEN und DAS SCHMUCKSTÜCK zählen. Alle drei Filme erkunden den Status der Frau mithilfe von Humor und Glamour. Meine langjährigen Mitarbeiter und ich hatten sehr viel Spaß daran, den Stil der 1930er Jahre nachzubilden und mit auf dem ersten Blick veraltetem Material so zu arbeiten, dass die ihm innewohnende Modernität hervorgehoben wird, die auch heute noch genauso aktuell, lebendig und vergnüglich ist. Die scharfsinnigen und witzigen Dialoge des Originalstücks erinnerten mich an die bissigen Komödien von Sacha Guitry, in denen die Darsteller wirklich brillieren können. Und dieser Film bot mir die Gelegenheit, mit talentierten Nachwuchsschauspielerinnen in den Hauptrollen zu arbeiten und sie mit einer Reihe etablierter Schauspielgrößen in reizvollen Nebenrollen zu umgeben." (François Ozon)