Die Gleichung ihres Lebens

Filmplakat © siehe Verleih
(La Théorème de Marguerite)
Frankreich / Schweiz, 2023

Genre: Komödie / Drama
Bundesstart: 27. 06. 2024
Länge: 114 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Verleih / Copyright: © 2024 Weltkino Filmverleih GmbH / Fotos: © TS PRODUCTIONS Foto: Michal Crotto

STAB

Darsteller: Ella Rumpf (Marguerite Hoffmann), Jean-Pierre Darroussin (Laurent Werner), Clotilde Courau (Suzanne), Julien Frison (Lucas Savelli), Sonia Bonny (Noa), Xiaoxing Cheng (M. Kong), Idir Azougli (Yanis), Camille de Sablet (La formatrice), Karl Ruben Noel (LTänzer), Ava Baya (Freundin des Tänzers), Gautier Boxebeld (Manager), Esdras Registe (Kollege), Leïla Muse (Jornalistin), Édouard Sulpice (Schüler), Dominique Ratonnat (Lehrer), Pakirathan Sulakshan (Mathematiker), Tien Shue (Restaurantbesitzer), u.v.a.

Regie: Anna Novion
INHALT

Primzahlen sind Marguerites Hoffmanns (Ella Rumpf) große Leidenschaft. Die brillante Mathematikstudentin ist die einzige Frau im Promotionsprogramm unter dem renommierten Professor Werner (Jean-Pierre Darroussin) an der École Normale Supérieure in Paris.

Doch als sie bei der Präsentation vor einem Forschergremium mit einem gravierenden Fehler in ihrer Arbeit konfrontiert wird und die Fassung verliert, lässt ihr Doktorvater sie fallen und widmet sich ganz dem talentierten Promovenden Lucas (Julien Frison).

Tief erschüttert und voller Selbstzweifel wirft Marguerite alles hin und sucht sich einen Aushilfsjob. Schnell muss sie erkennen, dass auch das Leben außerhalb der Universität überraschende Erkenntnisse bereithält und sich weder die Mathematik noch Lucas so einfach aus ihrem Leben verbannen lassen ...
Szenenbild © siehe Verleih
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INFO

Authentisch und einfühlsam spielt Ella Rumpf ("Gut gegen Nordwind", TV-Serie "Freud", "Fearless Flyers") eine hochbegabte junge Frau, die lernen muss, dass sich die großen mathematischen Rätsel nicht allein am Schreibtisch lösen lassen. Der sensible Film um die Schönheit von Zahlen und die vielen Variablen auf dem Weg zur Selbstbestimmung feierte Premiere im Rahmen der Special Screenings bei den Filmfestspielen von Cannes 2023. Ella Rumpf wurde 1995 in Paris geboren und wuchs zweisprachig
(deutsch und französisch) in Zürich auf. Regie führte die französisch-schwedische Regisseurin Anna Novion ("Wir sind alle erwachsen", "Rendez-vous à Kiruna"). Die Kamera führte Jacques Girault, die Musik schrieb Pascal Bideau, die Montage verantwortete Anne Souriau. Das Szenenbild gestaltete Anne-Sophie Delseries und das Kostümdesign Clara René. Als wissenschaftliche Beraterin fungierte die Mathematikerin Ariane Mézard. Sie ist Professorin an der Sorbonne Université und der École normale supérieure (ENS) in Paris.

(Zusatz-Info für alle Mathe-Freaks: Ariane Mézard arbeitet auf den Gebieten der arithmetischen Geometrie und der Darstellungstheorie. Sie trägt zum Langlands-Programm in seiner Version p-adisch bei. Dieses Programm zielt darauf ab, eine Verbindung zwischen mathematischen Objekten unterschiedlicher Natur zu konstruieren wie Galois'sche Darstellungen und Darstellungen von Matrizengruppen. Die Breuil-Mézard-Vermutung von 2002, die sich mit 2-dimensionalen Darstellungen der absoluten Galoisgruppe von lokalen Körpern und deren Zusammenhang mit modularen Darstellungen beschäftigt, hat ein ganzes Feld von Forschungen eröffnet.)

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