Darsteller: Franck Dubosc (Tony), Louna Espinosa (Maria), Jean-Pierre Darrousin (Gilles), Marie-Philomène Nga (Fanny Massamba), Karina Marimon (Carmen), Catherine Jacob (Die Chefin), Michel Houellebecq (Doktor Mory), Marie Vincent (Annick), Constantin Vidal (Diego), Claire Bouanich (Sarah), Christophe Canard (Bernard), Philippe Uchan (Philippe), Iziah Mouëza (Rose), u.v.a.
Regie: Franck Dubosc
INHALT
Mittfünfziger Tony (Franck Dubosc) ist ein einsamer Wolf wie er im Buche steht: Morgens tingelt er als lässig rauchender Schulbusfahrer durch das Pariser Umland, abends träumt er von der großen Freiheit im fernen Amerika.
Nachdem ihm ein Herzinfarkt die Vergänglichkeit des Lebens bewusst macht, beschließt der mürrische Einzelgänger, seine Tochter Maria (Louna Espinosa ) aufzusuchen, die in Paris als Tanzlehrerin arbeitet und deren Mutter er vor Marias Geburt sitzen ließ.
Tony möchte seiner Tochter näher kommen, scheut sich aber, sich zu erkennen zu geben. So meldet er sich unter falschem Namen zum Rumba-Kurs an. Doch Maria nimmt in ihren Kurs nicht jeden auf. Talent ist gefragt!
Mit seiner Nachbarin Fanny (Marie-Philoméne Nga) trainiert Tony Tag und Nacht Hüftschwünge, Leidenschaftsposen und Cha-Cha-Rhythmen und ergattert sich einen Platz in Marias Rumba-Klasse. Doch lässt sich die jahrelange väterliche Abwesenheit so einfach wegtanzen?
Mit "Die Rumba-Therapie" verschafft Regisseur und Hauptdarsteller Franck Dubosc ("Liebe bringt alles ins Rollen", "Asterix bei den Olympischen Spielen") nicht nur dem Skandal-Autor Michel Houellebecq ("Die Möglichkeit einer Insel", "Karte und Gebiet") in der Gastrolle eines kardiologisch geschulten Schamanen einen unvergesslichen Kino-Auftritt. In seinem Film gelingt es ihm, die Lebensfreude lateinamerikanischer Tänze vom Parkett auf die große Leinwand zu bringen. Feurige Rhythmen und absurd-französischer Humor garantieren beste Unterhaltung in dieser opulenten und äußerst tanzbaren Feelgood-Komödie über das Glück der Verantwortung und die Hoffnung auf ein Happy End. Mit Louna Espinosa ("Fires in the Dark", "Canailles") und Marie-Philomène Nga ("Ein Dorf sieht schwarz", "OSS 117 - Liebesgrüße aus Afrika").