Rebellinnen - Fotografie. Underground. DDR.

Filmplakat © siehe Verleih
(Rebellinnen - Fotografie. Underground. DDR.)
Deutschland, 2021

Genre: Dokumentation
Bundesstart: 03. 11. 2022
Länge: 88 Min.
FSK: ab 12 Jahren
Verleih / Copyright: © 2022 Salzgeber & Co. Medien GmbH

STAB

Mitwirkende: Gabriele Stötzer, Cornelia Schleime, Tina Bara, u.a.

Regie: Pamela Meyer-Arndt
INHALT

Tina Bara, Cornelia Schleime und Gabriele Stötzer sind Rebellinnen:

Als junge Frauen in den 1970ern und 80ern in der DDR sind die Drei voller Sturm und Drang und ohne Furcht. Sie wollen frei sein – und weil das nicht geht, zumindest die Kunst machen, die ausdrückt, was sie fühlen.

Ihre Bilder erzählen auf berührende Art und Weise von ihrem Ausgeliefert-Sein in einem System, das viele junge kreative Menschen unterdrückt.

Als der Konflikt mit der Staatssicherheit eskaliert, müssen sie sich entscheiden: Bleiben oder gehen. Der Film von Pamela Meyer-Arndt gibt einen neuen Blick frei auf die Kunst und das Leben dieser drei faszinierenden Frauen ...
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbilder © siehe oben: "Verleih / Copyright"
INFO

Regisseurin und Drehbuchautorin Pamela Meyer-Arndt ("Ostfotografinnen", "Dorfliebe") wurde 1967 in Köln geboren. Ab 1986 studierte sie Film an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg. Inspiriert durch die noch allgegenwärtigen Spuren deutscher Geschichte wie bröckelnde Häuserfassaden und der flirrenden Atmosphäre einer hier immer noch ansässigen Ost-Bohème, begann sie ab 2003 nach Fotos und Zeugnissen aus DDR-Zeiten zu suchen. Seitdem setzt sie sich in ihren Filmen immer wieder mit Biografien von Künstlern aus dem Osten Deutschlands auseinander. "Wenn ich mich frage, was mich zu diesem Film antrieb, dann ist das der universelle Ausdruck der im Film gezeigten Bilder. Es sind starke Bilder des weiblichen Widerstands im Angesicht der Unterdrückung. Sie könnten überall auf der Welt gemacht worden sein, zu jeder Zeit. Die Haut, das Nacktsein, das Verletzliche, die Geste sich selbst auszuliefern – das ist so stark. Und zieht mich nach wie vor in den Bann. Diesem Ausdruck wollte ich eine Bühne geben. Zum Schluss noch diese Frage: Hätten wir (aus dem Westen) je so viel Freiheitssinn innerhalb der DDR vermutet, wie er von diesen drei Künstlerinnen kommt? Erstaunlicherweise werden diese Bilder erst jetzt entdeckt, durch diesen Film und anderenorts, sie werden aus den verstaubten Schubladen ans Licht geholt. Endlich." (Pamela Meyer-Arndt)

Filmname - Trailer