Dancing Pina

Filmplakat © siehe Verleih
(Dancing Pina)
Deutschland, 2022

Genre: Dokumentarfilm
Bundesstart: 15. 09. 2022
Länge: 116 Min.
FSK: ab 0 Jahren
Verleih / Copyright: © 2022 mindjazz pictures

STAB

Mitwirkende: Luciény Kaabral, Julian Amir Lacey, Gloria Ugwarelojo Biachi, Franne Christie Dossou, Sangeun Lee, Jorge Puerta Armenta, Malou Airaudo, Clémentine Deluy, Josephine Ann Endicott, u.v.a.

Regie: Florian Heinzen-Ziob
INHALT

"Dancing Pina" feiert die Kunst der legendären Choreographin Pina Bausch und die Menschen, die sich ihrem Werk heute annähern. Mit einer elementaren Wucht, die beflügelt und berauscht.

Zwei Stücke, zwei Kontinente, zwei Tanzwelten: Die altehrwürdige Semperoper in Dresden, Deutschland, und die École des Sables in einem Fischerdorf in der Nähe von Dakar, Senegal. Die spektakulären Projekte der Pina Bausch Foundation zeigen, wie eine junge Generation Tänzer:innen aus aller Welt Pinas Choreographien neu entdeckt. Unter Anleitung ehemaliger Tänzer:innen ihrer Company.

Doch Pina lässt sich nicht einfach kopieren. Die Tänzer:innen müssen Pinas Choreographien mit ihren Körpern und ihren Geschichten neu erleben. Eine faszinierende Metamorphose: Während die Tänzer:innen vom Streetdance, klassischen Ballett sowie traditionellen und zeitgenössischen afrikanischen Tänzen Pinas Werk verändern, verändern Pinas Choreographien die Tänzer:innen.

"Dancing Pina" macht die universelle Kraft des Tanzes sichtbar, wo Körper, Identität und Biographien aufeinandertreffen. Ein mitreißender Film über das ewig leuchtende Vermächtnis einer der prägendsten Figuren des internationalen Tanzes ...
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbild © siehe Verleih
Szenenbilder © siehe oben: "Verleih / Copyright"
INFO
1955 beginnt Pina Bausch an der Essener Folkwang-Hochschule unter Leitung von Kurt Jooss eine professionelle Tanzausbildung. Für zwei Jahre geht sie nach ihrer Ausbildung nach New York: zunächst als Stipendiatin an der renommierten Juilliard School of Music, danach als Tänzerin beim New American Ballet und Ballett des Metropolitan Opera House. 1962 kehrt sie auf Bitten von Jooss als Solistin an das neu gegründete Folkwang-Tanzstudio nach Essen zurück. Der neu berufene Wuppertaler Intendant Arno Wüstenhöfer engagiert Pina Bausch zur Spielzeit 1973/74 als Choreographin an die Wuppertaler Bühnen. Pina Bausch erprobt die verschiedenen Genres, verbindet tänzerische und theatralische Mittel, nennt ihre Stücke Tanzoper, Revue, Operette. Sie ändert den Namen ihres Ensembles von Ballett zu Tanztheater und schreibt Geschichte mit einem Repertoire von insgesamt 55 Stücken, 47 davon mit dem Tanztheater. Ihre frei collagierten Stücke erzählen in poetischen Bildern und Tänzen von den Ängsten und Sehnsüchten, die die Menschen umtreiben, und von der Suche nach Liebe, Nähe und Geborgenheit. Wie keine andere Choreographin im 20. Jahrhundert hat Pina Bausch mit ihrem Werk dem Tanz neue Freiräume erschlossen. "Dancing Pina" feiert die legendäre Choreographin Pina Bausch mit einer elementaren Wucht, die beflügelt und berauscht. Mit "Dancing Pina" kommt (...) einer der schönsten Filme über das Schaffen von Pina Bausch in die Kinos (...) All denjenigen, deren Herz für den Tanz schlägt, sei dieser Film deshalb wärmstens an eben dieses gelegt. Er wird dort wohnen bleiben – so wie Pina Bauschs Werk in all denjenigen, die es gesehen und vor allem in denjenigen, die es getanzt haben und noch tanzen werden, weiterlebt. Ein Lehrstück über das Menschsein und -werden."  (tanznetz.de). 

Dancing Pina - Trailer